Sportliche Highlights / grösste Erfolge
2024
2. November: Chiara Tamburlini, soeben zumRookie oft he Year auf der LET gewählt, gewinnt auch die Order of Merit der Ladies European Tour. Dieser historische Titel für den Schweizer Golfsport krönt ein aussergewöhnliches Jahr, das Chiara Tamburlini als Rookie begonnen hat, nur wenige Monate nachdem sie ihr Studium an der University of Mississippi abgeschlossen hatte. Ihre Saison ist natürlich geprägt von den drei Titeln, die sie in Südafrika (April), Frankreich (September) und Taiwan (Oktober) gewann und die sie innerhalb von neun Monaten von Position 447 auf Position 69 der Weltrangliste brachten. Einfach sensationell! Die St.Gallerin wird nun versuchen, zu Albane Valenzuela und Morgane Métraux auf die amerikanische Tour aufzuschliessen.
13. Oktober: Diesmal dauert es nur zwei Wochen, bis Überfliegerin Chiara Tamburlini erneut auf der Ladies European Tour gewinnt. Bei der Taiwan Open führt sie vom ersten Tag an, am Ende bleiben der Ostschweizerin vier Schläge Reserve. Der dritte Saisonsieg ist der deutlich lukrativste für Tour-Neuling Tamburlini. Auf dem Siegercheck stehen gut 182 000 Dollar, das ist drei Mal mehr als kurz davor in Frankeich.
28. September: Die St. Gallerin Chiara Tamburlini feiert fünf Monate nach ihrem Sieg bei der Joburg Ladies Open ihren zweiten Titel auf der Ladies European Tour. Die 24-Jährige bei der Lacoste Ladies Open de France nach zwei Runden in Führung, muss schliesslich ins Stechen. Dort setzt sich Tamburlini souverän gegen die Australierin Kirsten Rudgeley durch und baut ihre Führung der Jahreswertung noch aus.
15. September: Die Genferin Albane Valenzuela schreibt einmal mehr Schweizer Golfgeschichte. Sie ist die erste Spielerin von Swiss Golf, welche am Solheim Cup als eine der zwölf besten Europäerinnen gegen das Team USA antreten kann. Valenzuela verliert ihr erstes Foursome, holt dann gegen die Nummer 2 der Welt, Lilia Vu, im Einzelmatch einen halben Punkt für Europa. Am Ende gewinnen die Amerikanerinnen das Heimspiel mit 15,5 zu 12,5 Punkten.
8. September: Der Basler Cédric Gugler erreicht beim Omega European Masters in Crans-Montana den vierten Rang. Damit ist er erst der dritte Schweizer, der sich beim Heimturnier auf der DP World Tour unter den Top-5 klassieren kann. Dies nach Julien Clément (Rang 3, 2008) und Paolo Quirici (4. Platz 1989 und 5. Rang im Jahr 1991).
7. September: Sophie Ducrey, Laure Bally Cergneux, Jackie Dangel-Orley, Karin Luxon, Evelyn Orley und Sandra Storjohann Modi gewinnen für die Schweiz bei der European Senior Ladies' Team Championship die Silbermedaille. In Slowenien schlagen sie im Viertelfinal Irland und im Halbfinal auch noch England. Erst die französischen Seniorinnen sind schliesslich etwas zu stark für die Schweizerinnen.
10. August: Als eine von nur 15 Golferinnen bestreitet die Genferin Albane Valenzuela in Paris ihre dritten Olympischen Spiele. Dank einer fulminanten Schlussrunde erreicht sie den 13. Platz. Nach den Rängen 21 in Rio und 18 in Tokio erzielt sie damit ihr bestes Olympiaergebnis. Für grosse Schlagzeilen sorgt Morgane Métraux, als sie bei ihrer Premiere am zweiten Tag die alleinige Führung übernimmt. Die Lausannerin startet als Co-Leaderin in die Entscheidung, fällt dann aber noch auf Platz 18 zurück.
1. August: Als erster männlicher Schweizer Golfer schlägt Joel Girrbach bei den Olympischen Spielen in Paris ab. Auf dem Golf National startet er am Nationalfeiertag gleich mit einem Birdie. Am zweiten Tag spielt sich Girrbach zeitweise bis auf Platz 11 vor. Nach vier Runden klassiert sich der Thurgauer kurz nach seinem 31. Geburtstag auf dem 49. Rang im 60-köpfigen Feld.
5. Juli: Hattrick für Cédric Gugler. Dank dem klaren Triumph bei der Gradi Polish Open sichert sich der Basler schon im 12. Turnier den direkten Aufstieg in die Challenge Tour. Nach Runden von 61, 61 und 62 Schlägen hat der Schweizer am Ende sieben Schläge Vorsprung. Drei Siege auf der Pro Golf Tour in der gleichen Saison gelangen zuletzt Benjamin Rusch im September 2015.
13. Juni: Nur acht Tage nach Robert Foley gewinnt mit Cédric Gugler erneut ein Schweizer auf der Pro Golf Tour. Bei der Iron Duke Belgian Open 2024 erlaubt sich der Basler auf dem vorletzten Loch sein einziges Bogey des ganzen Turniers. Am Ende siegt Gugler bei seinem zweiten Titel einen Schlag vor dem Finnen Alex Hietala bei 10 unter Par.
9. Juni: Bei der ShopRite LPGA Classic klassieren sich mit Morgane Métraux (5.) und Albane Valenzuela (9.) erstmals zwei Schweizerinnen unter den Top 10 auf der besten Frauentour der Welt. Für die Lausannerin Métraux ist es der dritte Top-5-Platz auf der LPGA in ihrer Karriere.
5. Juni: Als dritter Schweizer in der Saison gewinnt Robert Foley auf der Pro Golf Tour. Der Lausanner siegt beim Royal Homburger Open in Deutschland im Stechen dank einem Birdie am ersten Extraloch gegen den Waliser Owen Edwards und freut sich über seinen zweiten Titel auf der Pro Golf Tour seit 2021. Drei Schweizer Siege in einer Saison gab es zuletzt 2015. Damals gewann Benjamin Rusch alle drei Turniere.
25. Mai: Historischer Schweizer Doppelsieg auf der Ladies European Tour (LET): Morgane Métraux gewinnt die Jabra Ladies Open in Evian drei Schläge vor Chiara Tamburlini. Die Westschweizerin kehrt nach einem schwierigen Saisonstart auf der LPGA zurück nach Europa und sichert sich zwei Jahre nach dem Sieg in Italien den zweiten Titel auf der LET. Damit überholt Métraux in der Weltrangliste die Ostschweizerin wieder und sichert sich den zweiten Schweizer Startplatz an den Olympischen Spielen in Paris. Mit ihrem ersten Sieg auf der LET im April ist Tamburlini für kurze Zeit die zweitbeste Schweizerin im Rolex-Ranking.
5. Mai: Nur zwei Schläge fehlen Joel Girrbach bei der Volvo China Open zum zweiten Schweizer Sieg auf der grossen DP World Tour. Im April 1995 hatte André Bossert die Air France Cannes Open auf der damaligen European Tour gewonnen. Lustiger Zufall,: Wie damals in Cannes können auch in China wegen heftigen Regens nicht alle vier Runden ausgespielt werden. Girrbach belegt mit drei ausgezeichneten Tagesergebnissen von 66, 67 und 67 Schlägen den geteilten dritten Rang. Für den 30-jährigen Thurgauer ist dies der grösste Erfolg in seiner Karriere. In der Jahreswertung der DP World Tour stösst er als erster Schweizer unter die Top 50 vor.
21. April: Bei ihrem erst siebten Turnier auf der Ladies European Tour erspielt sich Chiara Tamburlini den ersten LET-Titel gleich mit sieben Schlägen Vorsprung. Die 24-jährige St. Gallerin gewinnt die Joburg Ladies Open zudem mit einem Gesamtscore von 17 unter Par. Auf dem Par 73 Parcours des Modderfontein Golf Club spielt Tamburlini unter anderem zwei 70-er Runden. Für die Schweiz ist dies der dritte Sieg in der Geschichte der LET. Tamburlini hatte im August und September 2023 zwei Mal auf der kleineren Let-Access-Tour gewonnen. Den ersten Titel gewann sie übrigens gleich bei ihrem ersten Turnier als Proette.
14. März: Fünf Tage nach seinem 24. Geburtstag feiert der Basler Cédric Gugler seinen ersten Sieg auf der Pro Golf Tour. Bei der Allegria Open setzt sich der Neo-Profi mit einem Gesamtergebnis von 12 unter Par durch. Gugler gelingt in Ägypten nach dem starken Auftakt ein Start-Ziel-Sieg. Der Neo-Profi geht mit fünf Schlägen Reserve auf das vorletzte Loch, macht es dort mit einem Triple-Bogey nochmals spannend.
25. Februar: Mit ihrer besten Runde der Karriere kommt Albane Valenzuela bei der LPGA Thailand auf den zweiten Rang. Die 26-Jährige spielt auf dem Old Course des Siam Country Club in Pattaya ein Eagle und sieben Birdies zur 63-er Runde. Nachdem die Genferin an der Chevron Championship 2023 und der ShopRite Classic 2022 jeweils Vierte geworden war, erreicht sie mit dem knapp verpassten Sieg ihr bestes Resultat auf der stärksten Frauentour der Welt. Valenzuela ist damit auch als erste Schweizerin unter den Top-10 in der Jahresrangliste der LPGA.
25. Januar: Erstes Turnier der Saison auf der Pro Golf Tour und schon der erste Schweizer Titel. Der Zürcher Fiorino Clerici realisiert bei der Red Sea Ain Sokhna Open in Ägypten mit Runden von 66, 68 und 70 Schlägen einen Start-Ziel-Sieg. Für Clerici ist es der erste internationale Erfolg als Profi.
2023
15. November: Dank einem fantastischen Finish im Final der Qualifying School - 16 unter Par auf den abschliessenden vier Runden – qualifiziert sich Benjamin Rusch erstmals in seiner Karriere für die DP World Tour. Die Leistung des 34-jährigen Thurgauers ist umso höher einzustufen, als er unter Hüftproblemen leidet und nur mit Schmerztabletten überhaupt in Spanien spielen konnte.
26. Oktober: Elena Moosmann gewinnt die Santander Golf Tour de Zaragoza zum Abschluss der LET-Access Saison. Für die Zugerin ist dies der erste Titel als Profi, nachdem sie 2019 als Amateurin in Gams gewonnen hatte. Die 21-Jährige sichert sich mit dem zweiten Platz in der Jahresrangliste den Aufstieg in die Ladies European Tour. Die zweifache Saisonsiegerin Chiara Tamburlini folgt wenige Punkte dahinter auf Rang 3. Drei Schweizer Siege in einer Saison gab es noch nie auf der LET-Access.
16. Oktober: Mit seinem zweiten Platz bei der hochdotierten Hainan Open in China sichert sich Joel Girrbach erstmals einen Preischeck von mehr als 50 000 Dollar. Noch wichtiger ist der damit verbundene Sprung um 17 Plätze auf Rang 17 in der Jahreswertung der Challenge Tour. Im abschliessenden Final in Mallorca behält Girrbach den 17. Platz und steigt damit mit erstmals mit einer vollen Tourkarte in die DP World Tour auf.
10. September: Die Schweizerinnen gewinnen die Bronzemedaille bei der European Senior Ladies' Team Championship in Spanien. Das Team mit Evelyn Orley, Sophie Ducrey, Karin Luxon, Jackie Dangel-Orley, Sandra Storjohann-Modi und Laure Bally Cergneux besiegt Belgien im Spiel um den dritten Platz mit 3 zu 2 Punkten. Der Titel geht an die Gastgeberinnen.
9. September: Nur drei Wochen nach ihrem ersten Sieg doppelt Chiara Tamburlini in England nach. Beim Rose Ladies Open gewinnt sie nach drei Runden erneut mit 12 unter Par. Dank einer hervorragenden 65er Runde verteidigt die Ostschweizerin ihre Führung mit zwei Schlägen Vorsprung auf Elena Moosmann. Damit realisieren die beiden Neo-Proetten den ersten Doppelsieg der Schweizer Frauen auf der LET Access-Series.
19. August: Gleich bei ihrem ersten Turnier als Profi gewinnt Chiara Tamburlini die PGA Championship Gothenburg auf der LET Access Series in Schweden. Die 23-jährige St. Gallerin übernimmt nach zwei Runden die Führung, siegt mit einem Gesamtscore von 12 unter Par und einem Vorsprung von fünf Schlägen oder mehr auf die Konkurrentinnen.
25. Juni: Genau 20 Jahre nach Raphaël de Sousa schafft der Zürcher Ronan Kleu als zweiter Schweizer den Finaleinzug bei der 128. Amateur Championship des R&A. 288 der besten Amateure der Welt kämpfen unter anderem für einen Startplatz an «The Open», an den Masters und an den U.S. Open. Der Sieg über die 36 Matchplay-Löcher geht an den Südafrikaner Christo Lamprecht, der Nummer 6 der Amateur-Weltrangliste.
10. Juni: Zwei Jahre nach seinem Sieg in Mallorca gewinnt Steven Rojas bei den Mid-Amateur European Championship 2023 in Bogogno die Bronzemedaille. Nach einem verhaltenen Start beginnt der Spieler vom Golf&Country Club Schönenberg seine Aufholjagd. Trotz zweier Eagle fehlen nach drei Runden drei Schläge für seinen zweiten Titel.
23. April: So nah an einem Major-Sieg wie Albane Valenzuela ist noch nie eine Schweizerin. Bei der Chevron Championship fehlen der Genferin am Ende zwei Schläge für den Einzug ins Stechen. Der geteilte vierte Rang bringt ihr ein Rekordpreisgeld von 188 300 Dollar ein. Gleichzeitig steigt Valenzuela zudem als erste Schweizerin in die weltweite Top-100 der Profis auf, konkret erreicht sie Platz 75.
5. März: Nicola Gerhardsen siegt bei der Spanish International Amateur Championship auf dem letzten Match-Play-Loch.
19. Februar: Der neunte Rang bei der Aramco Saudi Ladies bringt Albane Valenzuela erstmals in ihrer Karriere einen Siegercheck von mehr als 100 000 Dollar ein.
2022
13. November: Als Vierte der Pelican Women’s Championship erzielt Morgane Métraux das bisher beste Ergebnis ihrer Karriere auf der weltbesten Frauentour und behält ihre Karte auf der LPGA Tour 2023.
16. Oktober: Jeremy Freiburghaus krönt seine fantastische Saison auf der Challenge Tour mit seinem ersten Sieg an der English Trophy. Der Bündner qualifiziert sich damit definitiv für die DP World Tour 2023.
4. September: Jean Leon Aeschlimann siegt bei der Spanish International Stroke Play Championship (U18).
3. September: Yana Beeli triumphiert an der Italian Girls International Championship (U18).
12. Juni: Mit einem 4. Rang an der ShopRite Classic erreicht Albane Valenzuela das bisher beste Ergebnis ihrer Karriere auf der LPGA Tour.
4. Juni: Morgane Métraux gewinnt die Ladies Italian Open und ist damit die erste Schweizerin, die sich seit Evelyn Orley im Jahr 1990 auf der Ladies European Tour (LET) durchsetzt.
26. März: Kim Métraux wird Zweite am Joburg Ladies Open. Es ist ihre bisher beste Klassierung auf der Ladies European Tour (LET).
23. März: Mit seinem Sieg an den Winter Series im Italy Golf Nazionale triumphiert Mathias Eggenberger zum ersten Mal in seiner Karriere auf der Alps Tour.
2021
10. Oktober: Elena Moosmann siegt mit grossem Vorsprung bei der French International Ladies' Stroke Play Championship 2021.
11. September: Beim VP Bank Swiss Ladies Open in Holzhäusern erreichen die Zuger Amateurin Elena Moosmann und die Proette Kim Métraux gemeinsam den dritten Rang.
4. September: An der EM in Bulgarien gewinnen die Schweizer Seniorinnen die Bronzemedaille im kleinen Final gegen Belgien. Die erfolgreiche Equipe: Sandra Storjohann Modi, Joanne Wildhaber, Jackie Dangel-Orley, Sophie Ducrey, Karin Luxon und Laure Bally Cergneux.
7. August: Bei ihrer zweiten Teilnahme an Olympischen Spielen holt die Genferin Albane Valenzuela in Tokio den starken 18. Rang.
25. Juni: Morgane Métraux gewinnt die Island Resort Championship auf der amerikanischen Symetra-Tour. Das ist die Grundlage für den Aufstieg in die LPGA.
13. Juni: Im Golf de Morfontaine in Frankreich spielt sich die Lausannerin Sophie Ducrey bei der European Seniors' Championship auf den geteilten zweiten Rang. Dank dem leicht besseren Finish bekommt die Deutsche Alexandra Kölker die Silbermedaille, Ducrey lässt sich die bronzene Medaille umhängen.
5. Juni: Mit einem langen Birdie-Putt auf Loch 18 sichert sich Steven Rojas auf Mallorca den Titel bei der European Mid-Amateur Men's Championship.
26. Mai: Als erste Schweizerin gewinnt Chiara Tamburlini mit ihrem Universitätsteam die nationale College-Meisterschaft in den USA.
1. Mai: Marco Iten gewinnt die Haugschlag Open in Österreich auf der Pro Golf Tour einen Schlag vor seinem Landsmann Luca Galliano. Das ist der dritte Schweizer Doppelerfolg.
2020
12. September: Das Schweizer Quartett Robert Foley, Mauro Gilardi, Ronan Kleu und Nicola Gerhardsen gewinnen an der Team-Europameisterschaft der Männer die Bronzemedaille.
12. September: Beim ersten VP Bank Swiss Ladies Open der LET in Holzhäusern klassiert sich Kim Métraux auf dem starken dritten Rang.
9. September: Der Bündner Jeremy Freiburghaus gewinnt die Haugschlag Open auf der Pro Golf Tour, sein zweiter Sieg in der «Corona-Saison».
8. August: Der Genfer Rodrigo Lacerda Soares dominiert die Europameisterschaft der Midamateure in Domaine Impérial. Soares gewinnt die Goldmedaille mit vier Schlägen Reserve. Richard Heath vom Golfclub Lausanne sichert sich Bronze.
11. März: Mit neun Schlägen Vorsprung siegt Jeremy Freiburghaus bei der Open Bahia Golf Beach in Marokko. Es ist der erste internationale Profi-Sieg für den Bündner.
2019
2. November: Albane Valenzuela qualifiziert sich als zweite Schweizerin für die LPGA, der wichtigsten Frauentour der Welt.
20. Juli: Die Zürcherin Natalie Armbrüster holt sich den Titel an der Belgian International Ladies Amateur Championship.
5. Mai: Die Zuger Amateurin Elena Moosmann gewinnt die VP Bank Ladies Open (LETAS) in Gams, welche im Match-Play-Format ausgetragen wurde.
20. März: Daniel Sorg holt sich die Goldmedaille in seiner Kategorie bei den Special Olympics in Abu Dhabi.
2018
14. Juli: «Mit Hypnose zur Silbermedaille», titelt Golfsuisse im Sommer. In der Tschechischen Republik unterliegen die Schweizer Junioren an der Team-Europameisterschaft nur den Spaniern. Silbermedaillen bringen Cédric Gugler, Lorenzo Baldassarri, Aurélien Chevalley, Loic Ettlin, Nicola Gerhardsen, Ronan Kleu und Coach Marc Chatelain zurück.
2017
12. August: Marco Iten ist der Gewinner der Gut Bissenmoor Classic. Damit sichert sich der Zürcher seinen zweiten Saisonsieg auf der Pro Golf Tour.
29. Juli: Bei der Einzel-Europameisterschaft der Amateurinnen in Lausanne gewinnt Albane Valenzuela die Silbermedaille, Bronze geht an Morgane Métraux.
17. Juni: Bei der European Senior Men's Championship im Golfclub Schloss Schönborn in Österreich bleibt Markus Frank als einziger im Feld nach drei Runden unter Par. Nach Tagesergebnissen von 69, 71 und 78 Schlägen bleiben dem Ostschweizer zwei Schläge Reserve.
4. Juni: Als erster Schweizer gewinnt Joel Girrbach die Swiss Challenge presented by ASG auf Golf Sempachersee. Dies mit zwei Schlägen Vorsprung. Entsprechend lässt sich der Ostschweizer von den vielen Fans feiern.
3. März: Marco Iten setzt sich im Stechen am ersten Extraloch durch und gewinnt die Open Madaef 2017 auf der Pro Golf Tour.
2016
18. September: Morgane und Kim Métraux gewinnen gemeinsam mit Azelia Meichtry für die Schweiz die Silbermedaille an der Team-Weltmeisterschaften der Amateurinnen.
3. September André Bossert gewinnt mit dem Sieg Travis Perkins Masters in England erstmals auf der Seniorentour. Damit gehört Zürcher zum kleinen Kreis von Profis, die auf allen europäischen Touren gewonnen haben.
20. August: Bei der Premiere von Golf in der Neuzeit der Olympischen Spielen in Rio spielen mit Fabienne In-Albon und Albane Valenzuela zwei Schweizerinnen. Die Genfer Amateurin klassiert sich auf dem starken 21. Rang.
2015
30. September: Zum Abschluss der höchst erfolgreichen Saison auf der Pro Golf Tour gewinnt Benjamin Rusch mit 15 unter Par und grossem Vorsprung die Castanea Resort Pro Golf Tour Championship in Spanien. In seinem ersten Profijahr klassiert er sich auf Rang zwei der Jahreswertung und qualifiziert sich damit für die Challenge Tour.
11. Juli: Die Schweizer Frauen gewinnen an der European Ladies Team Championship in Dänemark hinter Frankreich die Silbermedaille. Zum erfolgreichen Team gehören Albane Valenzuela, Morgane und Kim Métraux, Natalie Kärcher, Gioia Carpinelli und Azelia Meichtry.
28. Mai: Nach dem Finaltag der Haugschlag Niederösterreich bleibt Benjamin Rusch bei 15 unter Par einen Schlag vor dem Berliner Philipp Mejow. Der zweite Sieg auf der Pro Golf Tour bringt den Thurgauer früh an die Spitze der Jahresrangliste.
6. Mai: Mit drei Birdies auf seinen drei Schlusslöchern sichert sich Benjamin Rusch im siebten Turnier als Profi schon den ersten Titel. Er gewinnt die Open Dar Es Salam im marokkanischen Rabat schliesslich mit drei Schlägen Vorsprung. Lustiges Detail: Bei seinem allerersten Turnier auf der Pro Golf Tour, der Red Sea Egyptian Classic, fehlen Rusch auch drei Schläge für den Titel.
5. März: Melanie Mätzler gewinnt im Golfclub Deltona in Florida im Stechen ihren ersten Titel als Proette. Geholfen hat der Ostschweizerin unter anderem ein Ass in der zweiten von drei Runden, geblieben ist ihr die Erinnerung an die junge Kanadierin Brooke Henderson im gemeinsamen letzten Flight. Wenige Monate danach gewann Henderson erstmals auf der LPGA, bald darauf ihr erstes Major.
2014
6. Dezember: Der geteilte zweite Rang bei der Hero Women’s Indian Open ist das beste Resultat von Fabienne In-Albon auf der Ladies European Tour. Das Preisgeld in Indien ist mitentscheidend für die Olympia-Qualifikation in Rio 2016.
12. Juli: Im Golf&Country-Club Ljubljana in Slowenien gewinnen die Französinnen die Team-Europameisterschaft der Amateurinnen. Die Schweizerinnen sichern sich die Bronzemedaille. Beste Schweizerin der Qualifikation ist Cylia Damerau, zur Equipe gehören zudem Nina Von Siebenthal, Albane Valenzuela, Morgane und Kim Métraux sowie Gioia Carpinelli.
9. März: Mit einer riesigen Reserve von 10 Schläge gewinnt Ken Benz die Red Sea Egyptian Classic in Ägypten der Pro Golf Tour. Tagesergebnisse von 65, 67 und 65 Schlägen ergeben am Roten Meer ein eindrückliches Gesamtscore von -19.
2013
7. Oktober: Die Zugerin Fabienne In-Albon siegt beim Azores Ladies Open im Golfclub Terceira mit drei Schlägen Reserve. Das ist der erste Schweizer Sieg auf der Ladies European Access Tour (LETAS).
22. April: Premiere in der Pro Golf Tour: Damian Ulrich gewinnt die Dar Es Salam Open in Marokko vor seinem Landsmann Ken Benz. Das ist der bisher zweite Schweizer Doppelsieg bei den Profis. Der erste stammt von Steve Rey und Juan Ciola bei den Neuchâtel Open 2000.
2. Februar: Nach einem neunten und einem fünften Platz zum Saisonstart siegt Ken Benz bei der Sueno Pines Classic im türkischen Belek erstmals auf der Pro Golf Tour. Die Basis dafür legt er mit der 64-er Karte. Am Ende reicht dem Zürcher die Par-Runde für den knappen Sieg bei -9 vor dem Niederländer Fernand Osther.
2011
9. Juli: Im Matchplay-Final verlieren die Schweizer Amateure gegen Frankreich. Die Silbermedaille an der Team-Europameisterschaft ist das beste Ergebnis bei den Männern. Die Auszeichnung verdienen sich Marc Dobias, Benjamin Rusch, Arthur Gabella, Edouard Amacher, Victor Doka und Marco Iten.
2010
4. September: Zum ersten Mal in der Geschichte der European Senior Ladies' Team Championship sichern sich die Schweizer Frauen in Berlin eine Bronze-Medaille. Dies hinter Schottland und England. Das erfolgreiche Team: Anne Argi, Mimmi Guglielmone, Marie Christine de Werra, Petra Müller Kronenberg, Kate Hills Peppler, Carlotta Vannini und Iréne Meier-Boehm.
2009
13. Juni: Mimmi Guglielmone gewinnt an der EM der Seniorinnen in Griechenland die Silbermedaille. Nach dem ersten Tag hatte sie geführt, am Ende fehlten der Tessinerin vier Schläge für den Titel.
6. Juni: Genfer Rodrigo Lacerda Soares holt sich bei der EM der Midamateure in Spanien dank dreier Runden mit 73 Schlägen die Bronzemedaille. In der offiziellen Rangliste erscheint der Doppelbürger noch als Brasilianer.
5. Mai: Der Bündner Claudio Blaesi gewinnt dank einer hervorragenden Schlussrunde von 65 Schlägen (7 unter Par) das Gössen Open der Alpstour im österreichischen Maria Lankowitz. Vor dem Schlusstag lag Blaesi noch als Elfter vier Schläge hinter dem Leader.
7. September: Julien Clément fehlt beim Omega European Masters ein einziger Schlag für den Einzug ins Stechen unter anderem mit Rory McIlroy. Dieser startet mit vier Schlägen Reserve in die Finalrunde, unterliegt dann aber im Stechen dem Franzosen Jeff Lucquin. Der geteilte dritte Rang in Crans ist für Clément (und die Schweiz) das beste Resultat beim Grossevent der European Tour.
20. Juli: Bei der Niederösterreich Open in Ramsau führt André Bossert an allen vier Tagen. Für seinen dritten Sieg auf der Challenge Tour muss der Zürcher trotz dem Gesamtscore von -15 ins Stechen gegen seinen österreichischen Freund Markus Brier.
17. Mai: Der Genfer Raphaël De Sousa erspielt als Zweiter der Piemonte Open in Turin sein bestes Resultat auf der Challenge Tour. Nur zwei Wochen später fehlt ihm bei der Oceânico Group Pro-Am Challenge nur ein Schlag zum Sieg.
27. April: Der Bündner Martin Rominger siegt nach knapp zweieinhalbjährigen Karriere als Golfprofi erstmals auf der Alps-Tour. Beim mit 65 000 Euro hoch dotierten Event im süditalienischen Riva dei Tessali verwandelt Rominger im Final den Rückstand von vier Schlägen in den ersten und einzigen Sieg.
20. Januar: Gleich beim ersten Turnier der Saison deklassiert der Zuger Damian Ulrich die Konkurrenz, gewinnt mit acht Schlägen Vorsprung den EPD-Tour-Event (heute Progolf-Tour) im Golfclub Antalya In Belek.
2007
1.Juli: Dank eines Birdies am letzten Loch sichert sich Marcus Knight beim Neuchâtel Open überraschend den Titel. Der Engländer Phil Rowe sieht beim Turnier der Alpstour lange Zeit wie der sichere Sieger aus, fällt aber zurück. Knight war zudem schon seit drei Jahren als Playing Professional zurückgetreten.
2006
24. Februar: Mit zwei Schlägen Vorsprung gewinnt Nora Angehrn die Pam Golding Ladies International in Johannesburg, ihr zweiter Sieg in Südafrika. Das Turnier im Golfclub Dainfern gehört zur Nedbank Women's Golf Tour, die später zur Sunshine Ladies Tour wird.
2005
2. Juli: Die Schweizer Männer erspielen sich im Hillside Golf Club in England erstmals eine EM-Medaille. Dies hinter den Gastgebern und Deutschland, aber vor Frankreich. Die Bronzemedaillen holen Tino Weiss, Damian Ulrich, Sandro Tan-Piaget, Roger Furrer, Martin Rominger und Nicolas Sulzer.
17. April: Die Zürcherin Nora Angehrn gewinnt im Crown Mines Golf Club bei Johannesburg ihren ersten Titel als Proette. Die WGA Classic ist ein gemeinsamer Event der Ladies & Legends Tour South Africa.
2003
19. September: Der Neuenburger Alexandre Chopard siegt mit drei Schlägen Reserve beim Asolo Open in Italien. Der zweite Rang in der Jahreswertung der Alps-Tour ermöglicht den Aufstieg auf die Challenge Tour.
19. August: Der Genfer Julien Clément gewinnt sein erstes (und einziges) Profi-Turnier. Für den Titel am Zurich Open im Schönenberg bekommt er 20 000 Franken. Vier Schläge zurück auf Platz vier klassiert sich der Spanier Miguel Àngel Jiménez.
13. Juni: Mit eindrücklichen 16 unter Par nach drei Runden sichert sich Alexandre Chopard bei der Niederösterreich Open den ersten Sieg auf der Alpstour für die Schweiz. Den Final spielt er mit seinem Zimmerkollegen und gutem Freund, Marcus Knight. Auf Platz zwei landet schliesslich der Österreicher Markus Brier.
8. Juni: Der 20-jährige Genfer Raphaël de Sousa sorgt an der British Amateur Championship im Royal Troon mit seinem zweiten Schlussrang für eine Sensation. Das Traditionsturnier gilt als wichtigstes Amateurturnier Europas. Sein Finalgegner Gary Wolstenholme qualifiziert sich unter anderem für «The Open», wechselt aber erst im Alter von 48 (!) ins Profilager.
2002
13. Oktober: Nach zwei Runden Best-Ball und zwei Runden Foursome siegen André Bossert und Marc Chatelain beim Davidoff Nations Cup in Malaysia mit einem Schlag Vorsprung vor den anderen Qualifikanten Myanmar und Singapur. Damit sichert sich das Schweizer Profi-Duo einen Startplatz bei der «World Golf Championships» in Mexiko. Dort erreicht das Schweizer Duo den 14. Platz von 24 Nationen.
2001
14. Juli: Nach den beiden Matchplay-Siegen gegen Italien und England unterliegen die Schweizer Junioren an der Team-EM in Polen im Final nur den Schweden. Die erste Medaille bei den Junioren seit mehr als 30 Jahren verdienen sich Damian Ulrich, Tino Weiss, Bilbo Perrot, Raphaël de Sousa, Roman Balmer und Daniel Zurschmitten.
2000
15. Juli: Das Schweizer Juniorinnen-Quartett: Niloufar Azam, Esty Dwek, Caroline Rominger und Natalia Tannò gewinnen an der sechsten «Girls Team Championship» erstmals eine Silber-Medaille. In Stockholm sind die Schweizerinnen schon nach der Qualifikation Zweite, unterliegen im Final den neuen Europameisterinnen aus Schweden.
2. Juli: Der Walliser Steve Rey gewinnt die «UBS Warburg Swiss Golf Open Neuchâtel» auf der Challenge Tour mit einem Schlag Vorsprung. Zweiter wird der Lausanner Juan Ciola, der kurz danach seine Golf-Karriere beendet.
1999
13. Juni: Mit einem eindrücklichen Score von 25 unter Par gewinnt Juan Ciola die Diners Club Austrian Open am Millstätter See. Für seinen einzigen Sieg auf der Challenge Tour benötigt der schweizerisch-argentinische Doppelbürger zusätzlich noch ein erfolgreiches Stechen gegen den Neuseeländer Elliot Boult.
1997
24. August: Dimitri Bieri sichert sich im Stechen den ersten Titel auf der Challenge Tour. Der Profi aus La Chaux-de-Fonds setzt sich bei der «Netcom Norwegian Open» in Oslo gegen den Engländer John Bickerton durch.
7. Juni: In der Tschechischen Republik verteidigt Markus Frank seinen Titel bei der EM der Midamateure souverän. Dank einer formidablen Schlussrunde von 65 Schlägen distanziert er seine Konkurrenten um sechs und mehr Schläge.
1996
2. Juni: Auf dem höchst anspruchsvollen Parcours von Chantilly, Frankreich sichert sich Markus Frank einen Start-Ziel-Sieg bei der EM der Midamateure. Nach der abschliessenden 75-er Runde bleibt dem Spieler vom Golfclub Niederbüren beim ersten EM-Titel noch ein Schlag Reserve.
1995
4. Oktober: Die Swiss PGA Championship ist in diesem Jahr zum einzigen Mal Teil der Challenge Tour. Der Walliser Steve Rey siegt einen Schlag vor Dimitri Bieri, dafür bekommt er einen Check über exakt 2 928,26 Euro.
23. April: Als bisher einziger Schweizer gewinnt André Bossert auf der European Tour, heute DP World Tour, das Air France Cannes Open im Royal Mougins. Das Turnier muss wegen heftigem Regen nach zwei Runden abgebrochen werden. Bossert bleiben zwei Schläge Vorsprung auf Øyvind Rojahn und France Jean van de Velde.
1993
11. Juli: Die dreitägige Open de Neuchâtel auf der Challenge Tour endet mit einem Dreier-Playoff. Dort setzt sich Paolo Quirici gegen Stéphane De Marboeuf (Frankreich) und Paul Simpson (England) durch. Für den Tessiner bleibt dies der einzige Sieg auf der Tour. Den grössten Preischeck erhält Quirici für seinen zweiten Rang bei der Sarazen World Open 1999 in Spanien auf der European Tour.
1992
6. Juni: Im Golfclub Venice in Italien gewinnt Carlos Rampone bei der zweiten Austragung der European Mid-Amateur Men's Championship zum zweiten Mal Silber für die Schweiz. Lustiges Detail: Er spielt mit 217 Schlägen exakt das gleiche Resultat wie Pierre-Alain Rey im Vorjahr, beiden fehlte so nur ein Punkt zum Titel.
15. Februar: Die Genferin Régine Lautens klassiert sich bei der Kosaido Asahi Ladies Open in Thailand auf dem zweiten Rang. Das ist ihr bestes Resultat als Proette. Als Amateurin hatte Lautens allein 1982 die internationalen Meisterschaften von Marokko, Belgien und Australien gewonnen und die «Mundial Feminino» in Kolumbien für sich entschieden.
26. Januar: Auf dem Platz des Golfclub Muthaiga in Nairobi sichert sich André Bossert den zweiten Titel auf der Challenge Tour. Der Zürcher gewinnt mit einem Schlag Vorsprung auf den Schotten Craig Maltman.
1991
25. Mai: Die erste Austragung der European Mid-Amateur Men's Championship findet im Golfclub Ascona statt. Dem Walliser Pierre-Alain Rey fehlt nach drei Runden mit einem Gesamtscore von 217 Strokes nur ein Schlag für die erste Goldmedaille.
1990
8. Juli: Die erste Ausgabe der Neuchâtel Open auf der Challenge Tour bringt gleich den ersten Schweizer Sieg durch André Bossert.
9. Juni: Die Zürcherin Evelyn Orley gewinnt die Bonmont Ladies Classic der Ladies European Tour im Stechen gegen die Schottin Gillian Stewart. Das ist der erste Schweizer Sieg auf der LET. «Das ist schöner als alle meine Träume», kommentiert Orley nach dem historischen Erfolg.
10. Februar: Direkt nach dem Wechsel ins Profilager startet Evelyn Orley auf der Asian Ladies Tour. Dort gewinnt sie gleich das erste Turnier in Singapur. Die Serie umfasste damals bloss fünf Turniere.
1989
3. September: Der 21-jährige Amateur Paolo Quirici erspielt sich beim Ebel European Masters Swiss Open in Crans-Montana den vierten Platz. Das ist das beste Schweizer Resultat seit mehr als 30 Jahren.
1985
7. Juli: «Hurra! Eine Medaille für die Schweizerinnen», schreibt das damalige Golf&Country zum ersten Podestplatz bei einer Team-Europameisterschaft. In Stavanger (Norwegen) gewinnen Marie-Christine de Werra, Jackie und Evelyn Orley, Pia Ullmann, Régine Lautens und Priscilla Staible hinter England und Italien erstmals eine Bronzemedaille. Lustiges Detail: Den ausführlichen Bericht im Golf&Country schreibt Evelyn Orley selbst.
1983
15. August: Im traditionsreichen Golfclub Alwoodley bei Leeds gewinnt Evelyn Orley die «British Girls Championship». Das Turnier gilt als wichtigstes Juniorenturnier in Europa.
1978
15. Juli: In San Diego (Kalifornien) endet die erste «Optimist Junior World Championship» mit dem ersten und einzigen Schweizer Sieg. Evelyn Orley gewinnt in ihrer Alterskategorie U12. Lustiges Detail: Die schweizerisch-amerikanische Doppelbürgerin zog 20 Jahre später nach San Diego, lebt noch immer dort.
1976
17. Juli: Die Schweizer Juniorinnen Dominique Caillat, Carole Charbonnier, Annette Hadorn, Susanne Kessler, Monica Marazzi und Nathalie Roduit schlagen an der Juniorinnen-EM in Rungsted (Dänemark) die favorisierten Französinnen im Spiel um die Bronzemedaille. «Wir hatten unseren 3. Qualifikationsrang gehalten und sind mit unserem Ergebnis zufrieden», fasst ASG-Ladies-Captain Verena Salvisberg ihren Bericht im «Golf&Country» zusammen.
1972
30. Juli: Captain Martin Hodler führt das Junioren-Team in Eindhoven zum bisher einzigen Europameistertitel der Schweiz. Die Schweizer Equipe Yves Hofstetter (Lausanne), Joel Duc (Crans-sur-Sierre), Thomas Fortmann (Blumisberg), Martin Kessler, Robert Kessler und Peter Müller (alle Zumikon) gewinnt schon die Qualifikation, schlägt Schweden im Final und gewinnt erstmals EM-Goldmedaillen für die Schweiz.
1970
26. Juli: In Luxemburg holen sich die Schweizer Junioren im kleinen Final gegen Deutschland die überraschende Bronzemedaille, diesmal hinter Schweden und Dänemark. Den dritten Platz erspielen sich Yves Hofstetter (Lausanne), Martin Kessler (Zumikon), Jacky Bagnoud (Montreux), Thomas Fortmann (Blumisberg), Peter Müller (Zumikon), Louis Falck (Luzern) und Uli Lamm (Engadine), Non-playing Captain: Martin Hodler.
1969
2. August: Thomas Fortmann, Martin Kessler, Uli Lamm, Anton Matt, Peter Müller und Jürg Pesko qualifizieren sich als erstes Schweizer Team für den Final an einer Team-Europameisterschaft. In Portugal verzichtet die Schweiz aus sportlichen Gründen auf den letzten Putt. Ein Schwede hatte ohne Absicht einen 15. Schläger im seinem Bag. Er wurde disqualifiziert. Es war die Rede davon, dass dieser 15. Schläger dem Caddie des Schweden gehörte. Die Schweizer wollten nicht wegen eines Caddie-Fehlers Europameister werden. Die Geste von Captain Alfred Schwarzenbach und Vize-Captain Martin Hodler wurde mit dem renommierten «De Coubertin Fairness Preis» honoriert.
1954
28. August: Der 22-jährige einheimische Amateur Olivier Barras erspielt sich beim Swiss Open in Crans-Montana den hervorragenden dritten Rang. Insgesamt zehn Mal hat Barras beim Swiss Open die Amateurwertung für sich entschieden. Die Schweiz gewinnt die Silbermedaille.