Die wichtigsten Profi-Turniere der Schweiz

MÄNNER

Omega European Masters (1923 bis heute)
Das mit Abstand wichtigste Turnier der Schweiz wird seit 1939 in Crans-Montana ausgetragen. Die ursprüngliche Swiss Open startete 1923 in Samedan. Das Turnier fand zunächst nicht jedes Jahr statt. Es wurde unter anderem in Luzern und Lausanne gespielt. Seit der Gründung der European Tour im Jahr 1972 ist das heutige Omega European Masters ein Teil der wichtigsten Turnierserie in Europa, die seit einiger Zeit als DP World Tour fungiert.

Swiss Challenge (2010 bis heute)
Die Swiss Challenge wurde seit 2010 insgesamt zehn Mal auf Golf Sempach ausgetragen, seit 2021 findet das Turnier der zweithöchsten Stufe in Saint Apollinaire bei Basel statt. In den Jahren 2006 bis 2009 war die Challenge Tour jeweils zu Gast im Golfclub Wylihof, davor war die «Credit Suisse Private Banking Open» in Ascona drei Jahre Teil der Challenge Tour (2000 bis 2002). Zwischen 1990 bis 1999 spielten die Profis die Neuchâtel Open (diese war zudem zwischen 2001 und 2007 noch Teil der Alps Tour). Von 1993 bis 1998 war Interlaken jeweils im Juli Gastgeber der Challenge Tour. Die Interlaken Open 1997 musste wegen Regens ganz abgesagt werden. In den Jahren 1990 und 1993 gab es zudem vier Austragungen des Pro-Am du Léman im Golfclub Genf.

Rolex Trophy (1989 bis 2019)
Das ursprünglich private Pro Am der Uhrenmarke war seit dem offiziellen Start der Challenge Tour 1989 Teil des Jahreskalenders. Die Rolex Trophy wurde jedes Jahr im August im Golfclub Genf ausgespielt. Mit dem kleinen Feld und attraktiven Preisgeld war es höchst beliebt bei den Profis. Bestes Schweizer Resultat war der zweite Rang von André Bossert im Jahr 2001.

Mémorial Olivier Barras (1965 bis heute)
Das Turnier in Crans-Montana wurde zum Gedenken an Olivier Barras gegründet, dem neunfachen Schweizer Amateurmeister, der im Juni 1964 bei einem Autounfall auf der Rennstrecke in Monza ums Leben kam. Das Turnier wurde zwischen 1990 und 2000 auf der Challenge Tour ausgetragen, war danach Teil der Alps Tour. Der Sieger des Events über 54 Löcher qualifiziert sich im gleichen Jahr für das Omega European Masters.

Swiss Seniors Open (1997 bis heute)
Jeweils Anfang Juli treffen sich die besten Senioren Europas zur traditionellen Swiss Seniors Open. Es ist das älteste Turnier der Legends Tour, welches noch immer auf dem gleichen Platz ausgetragen wird. Seit 1997 wird der Event jährlich auf dem 18-Loch Championship Course des Golf Club Bad Ragaz durchgeführt.

 

FRAUEN

VP Bank Swiss Ladies Open (2020 bis heute)
Seit 2020 findet im Golfpark Holzhäusern die VP Bank Swiss Ladies Open, ein Turnier der Ladies European Tour (LET) statt. Davor gab es eine längere Phase ohne Schweizer Frauenturniere auf dieser Stufe. Von 2006 bis 2012 spielten die Proetten in Losone die Deutsche Bank Ladies Swiss Open. 1996 und 1997 war Maison Blanche Gastgeber der Déesse Ladies' Swiss Open. Das allererste Schweizer Turnier der LET hiess St. Moritz Ladies Classic, 1988 und 1989 ging es auf dem Golfplatz von Samedan über den Rasen. 1990 folgte die Bonmont Ladies Swiss Classic mit dem ersten Schweizer Sieg durch Evelyn Orley im Stechen.

Flumserberg Ladies Open (2014 bis 2023)
Auf der zweithöchsten Stufe, der LET-Access-Series, startete 2014 die Association Suisse de Golf Ladies Open im Golfclub Gams. Nach mehreren Namenswechseln heisst das Turnier seit 2020 Flumserberg Ladies Open. Zwischen 2018 und 2022 spielte die LET-Access zudem vier Mal bei der Lavaux Ladies Open in der Westschweiz, dazu kamen insgesamt drei Austragungen der Bossey respektive Neuchâtel Ladies Championship auf der gleichen Stufe.

Lavaux Ladies Open
Zwischen 2018 und 2022 sowie im Jahre 2024 spielte die LET-Access zudem fünf Mal in der Westschweiz, dazu kamen insgesamt drei Austragungen der Bossey respektive Neuchâtel Ladies Championship auf der gleichen Stufe. 

Die grössten Amateur-Turniere der Schweiz

Gastgeber bei grossen Events

Neben den regelmässigen nationalen und internationalen Turnieren für Amateurinnen und Amateure in der Schweiz war Swiss Golf schon mehrfach Gastgeber bei grossen Events wie Europa- oder Weltmeisterschaften. 

Hier die Übersicht.

2022
Zum 100-jährigen Club-Jubiläum gastiert der 26. Arnold Palmer Cup im Juli im Golf Club de Genève. Beim Matchplay-Turnier spielen die jeweils 12 besten Studentinnen und Studenten aus Amerika gegen ihre Kollegen im Team International. Dort spielt als einzige Schweizerin Chiara Tamburlini, ihre Equipe siegt mit 33 zu 27 Punkten.

2020
Der Golf & Country Club Zürich übernimmt im Corona-Jahr kurzfristig die Europameisterschaften der Männer. Matthias Schmid und Nick Bachem holen Ende September den deutschen Doppelsieg. Im August gewinnt der Genfer Rodrigo Lacerda Soares die European Mid-Amateur Championship in Domaine Impérial.

2019
Mitte Juni kämpfen die besten Seniorinnen und Senioren bereits zum vierten Mal in Ascona um den Titel des Einzel-Europameisters. Zwischen 1997 und 1999 war der Golfclub Ascona bereits drei Mal Gastgeber, 2009 organisierten die Tessiner zudem noch die Team-Europameisterschaft der Männer.

2017
An der Europameisterschaft der Amateurinnen in Lausanne geht die Genferin Albane Valenzuela mit grossem Vorsprung in die Finalrunde. Am Ende gewinnt sie vor Morgane Métraux die Silbermedaille.

2012
Der Golfclub Lugano organisiert die Team-Europameisterschaft der Seniorinnen, der Sieg geht an die grossen Favoritinnen aus Italien. Die Schweizerinnen klassieren sich beim Heimspiel auf Rang acht.

2007
Im Juni gewinnt der Engländer Gary Wolstenholme überlegen die zweite Europameisterschaft der Midamateure, welche in der Schweiz ausgetragen wird. Gastgeber ist der Golf Club Domaine Impérial.

1993
Im Juli finden in Ascona die 18. Europäische Team-Meisterschaft für Junioren statt. Im Final siegt Schweden überlegen mit 6 zu 1 Punkten gegen England. Die Schweizer Equipe muss sich beim Heimspiel mit Platz 16 von 18 Nationen begnügen.

1991
Die erste Austragung der European Mid-Amateur Men's Championship findet Ende Mai im Golfclub Ascona statt. Dem Schweizer Pierre-Alain Rey fehlt nur ein Schlag für die erste Goldmedaille.

1990
Ende Juli spielen die besten Amateurinnen aus 15 Ländern bei der dritten Einzel-Europameisterschaft der Frauen in Zürich-Zumikon. Die Deutsche Martina Koch siegt mit einem Gesamtscore von 4 über Par nach vier Runden.

1986
Die Europäischen Seniorenverbände organisieren im Juli im Golfclub Montreux ihre fünfte Meisterschaft. In der Westschweiz sind insgesamt 14 Nationen am Start.

1982
Amerika gewinnt in Lausanne zum dritten Mal in Serie die Amateur-Weltmeisterschaft der Männer, diesmal vor Japan und Schweden. Die Frauen kämpfen in Genf um die WM-Ehre, dabei gewinnen die Amerikanerinnen sehr klar vor Neuseeland.

1975
Vom 24. bis 27. Juli organisiert der Golfclub Genf die 15. Junioren Europameisterschaften. Teams aus dreizehn Ländern kämpfen um den Titel. Die Equipe um Captain Yves Hofstetter klassiert sich auf Platz sechs.

1971
Ende Juni findet in Lausanne erstmals die Team-Europameisterschaft der Männer statt. England gewinnt den Final gegen Schottland. Die Schweiz qualifiziert sich als fünftbestes Team im Strokeplay für die Entscheidung, der achte Platz ist schliesslich das beste Ergebnis in den ersten sieben Austragungen.

1960
Ende Juli organisiert die ASG im Golfclub Lucerne ein Sechs-Länder-Turnier für Junioren. Der Erfolg ist so gross, dass weitere Verbände ihre Junioren einschreiben wollten. Aus dem Turnier wurden später die offiziellen Team-Europameisterschaften der Junioren.
 

Abkürzungen

ZS Zivilschutz
AdFW Angehörige der Feuerwehr
PD Preisdifferenz relativ zum Preis des Preisabhängigen Preises
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